Umfrage zu Fahrradunfällen
Die Umfrage dauert zwischen fünf und 15 Minuten. Sie soll beim Verstehen des Unfallgeschehens jenseits von Unfallstatistiken und Polizeiberichten helfen. Die Forschenden sammeln dafür Daten zu dem Radfahrverhalten der Teilnehmenden und zu Orten, die für diese ein Sicherheitsrisiko darstellen. Zudem fragt die Uni demographische Daten (Alter, Geschlecht, Postleitzahl) ab, um Unterschiede für bestimmte Personengruppen zu identifizieren. Mitmachen können alle, die auf irgendeine Weise Erfahrungen mit Radfahren in Deutschland gemacht haben. Selbst wer keine Stürze, Kollisionen oder Beinaheunfälle hatte, kann an dieser Umfrage teilnehmen.
Teilnehmende, die Interesse an einem vertieften Interview zu ihren Erfahrungen haben, können ihre E-Mail-Adresse angeben.
Die Umfrage ist Teil des Forschungsprojekts APEx („Ausarbeitung von Planungswerkzeugen unter Berücksichtigung topographischer Einflüsse auf Verhalten, Interaktionen und Unfallrisiko im Radverkehr“). Das Forschungsprojekt will erstmalig fundierte Grundlagen für die Planung einer sicheren und effizienten Infrastruktur für alle Verkehrsteilnehmenden in hügeligen Regionen liefern. Es soll zudem Potenziale für technologische Lösungen aufzeigen, zum Beispiel Assistenzsysteme für Kraftfahrzeuge und Fahrräder sowie intelligente Verkehrssysteme.
Artikelaktionen