Tod und Trauer im Unternehmen

Nach einem Todesfall im Unternehmen herrscht oft Hilflosigkeit bei Führungsverantwortlichen sowie Kolleginnen und Kollegen. Eine neue Broschüre der BG Verkehr gibt Orientierung, wie ein angemessener Umgang aussehen kann.

Viele sind überfordert, wenn sie plötzlich mit Sterben, Tod und Trauer konfrontiert sind – sei es durch einen Todesfall im Kollegium oder im privaten Umfeld von Beschäftigten. In der ersten Hilflosigkeit weiß man nicht, wie man mit Betroffenen und der Situation umgehen soll. Dabei können gerade Führungsverantwortliche sowie Kolleginnen und Kollegen mit einem einfühlsamen Vorgehen und einem achtsamen Umgang viel dazu beitragen, dass sich Trauernde in einer schweren Zeit gut aufgehoben fühlen.

„Der Umgang mit Tod und Trauer im Unternehmen ist auf den ersten Blick ein ungewöhnliches Thema für eine Unfallversicherung. Doch die Praxis zeigt uns, dass die Verarbeitung des Verlusts eines Menschen negative Auswirkungen auf die Arbeitsfähigkeit haben kann“, sagt Dr. Fritzi Wiessmann, Arbeitspsychologin bei der BG Verkehr.

Eine gute Vorbereitung für diese Fälle ist die Broschüre der BG Verkehr. Sie hilft mit Hintergrundinformationen, Hinweisen und Anregungen zum Thema. „Zu einer guten Unternehmenskultur gehört auch eine nachhaltige Trauerkultur“, sagt Dr. Wiessmann. „Mit der Broschüre wollen wir den Unternehmen Wege zeigen, wie sie eine solche Kultur bei sich etablieren können.“

Zur Broschüre „Umgang mit Tod und Trauer im Unternehmen“ im Medienkatalog der BG Verkehr

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