Konflikte und Überfälle

Es gibt immer wieder Vorfälle, bei denen Taxifahrerinnen und Taxifahrer Opfer von kriminellen Übergriffen werden – von Überfällen, von sexueller Nötigung und körperlicher Gewalt. Aber: Die große Mehrheit der Fahrerinnen und Fahrer hat im Taxi nie körperliche oder sexuelle Gewalt am eigenen Leib spüren müssen.

Auch wenn die Zahl der Überfälle auf Taxifahrerinnen und -fahrer vergleichsweise gering ist (etwa ein Raubüberfall auf 270 Fahrzeuge im Jahr) – jeder Angriff ist ein Angriff zu viel. Jeder Übergriff – ob tätlich oder verbal – kann schwerwiegende Folgen haben.

Körperliche Übergriffe sind nicht nur mit Arbeitsausfällen verbunden, häufig ziehen sie auch psychische Verletzungen nach sich. Auch Gewalt durch Worte – Drohungen oder Beleidigungen – können die Psyche ernsthaft belasten. Unruhe, Angststörungen, Schlafstörungen oder Depressionen können die Folge sein.

Was Sie als Taxifahrerin oder Taxifahrerin tun können, um sich vor bedrohlichen Situationen zu schützen und Konflikte nicht eskalieren zu lassen, erfahren Sie auf den folgenden Seiten.

Alarmknopf im Fußraum
Sicherheitstechnik
Um Taxifahrerinnen und Taxifahrer vor gewaltsamen Übergriffen in Ihrem Fahrzeug zu schützen, gibt es einer Reihe von technischen Einrichtungen. Dazu gehören die Alarmanlage und der stille Alarm, GPS-Ortung und – mancherorts – auch eine Überfallschutzkamera des Taxis.
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Taxifahrer hilft Frau beim Aussteigen
Richtiges Verhalten
Technische Sicherheitsausstattungen helfen vor allem im Notfall. Besser, es kommt gar nicht erst so weit. Dazu können Sie mit Ihrem Verhalten entscheidend beitragen. Erfahren Sie hier, wie Sie im Ernstfall richtig reagieren.
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