Online-Umfrage zum Desk Sharing

Beim Desk Sharing teilen sich mehrere Beschäftigte einen Schreibtisch in einem Büro, statt einen festen eigenen Arbeitsplatz zu nutzen. Dieses Thema greift eine Online-Befragung des Instituts für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG) nun auf. Eine Teilnahme ist bis zum 31. Juli 2023 möglich.

Home-Office macht es möglich: Wenn zwei Beschäftigte nicht zeitgleich im Büro sind, können sie sich einen Büro-Arbeitsplatz teilen. Das ist der Grundgedanke des Desk Sharing. Das Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG) hat zu diesem Desk Sharing nun eine Online-Befragung gestartet. Kernfragen: Wie setzen die Betriebe Desk Sharing um? Wie sind die Arbeitsplätze ausgestattet? Welche Belastung gibt es für die Beschäftigten?

Bislang wurden hauptsächlich die physischen, jedoch nicht die psychischen Folgen von Desk Sharing untersucht. Das IAG setzt mit seiner Umfrage einen neuen Fokus: Es geht vor allem um die psychische Belastung durch Desk Sharing und mögliche Auswirkungen. So gibt es Fragen zu Rückzugsmöglichkeiten, Gestaltungsbeteiligung, Buchungsoptionen und Zeitaufwand, Ausstattung, Unterweisung und Regeln, Störungen und Unterbrechungen, eigenen Eindrücken und Wohlbefinden. Aus den Ergebnissen sollen Empfehlungen für die Umsetzung von Desk Sharing in Betrieben abgeleitet werden.

Teilnehmen können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Führungskräfte, die an mindestens einem Tag pro Woche im Büro unter Desk-Sharing-Bedingungen arbeiten. Die Umfrage läuft bis zum 31. Juli 2023. Die Beantwortung des Online-Fragebogens dauert etwa 15 Minuten.

Zur Umfrage des IAG

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