Wegeunfälle vermeiden
In Unternehmen besteht oft die Vorstellung, Arbeitgeber könnten keinen Einfluss auf die Wahl des Verkehrsmittels ausüben. Selbstverständlich bleibt es den Beschäftigten überlassen, wie sie ihren Arbeitsweg zurücklegen, aber Arbeitgeber können durch ein gezieltes Mobilitätsmanagement auch Möglichkeiten eröffnen, die die Beschäftigten sonst nicht für sich erkennen würden.
Die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ist zum Beispiel in vielen Bereichen wesentlich sicherer, als der eigene Pkw. Hinzu kommt, dass man die Fahrt zum Beispiel auch zum Lesen oder zum Ausruhen nutzen kann. Dennoch haben manche Beschäftigte Vorbehalte gegen öffentliche Verkehrsmittel. Zu diesen subjektiven Bedenken kommen manchmal auch noch objektive Gründe hinzu: Der Weg zur nächsten Haltestelle ist weit, die Taktung ist nicht kompatibel zu den Arbeitszeiten, sie sind in der Rushhour zu voll. Auch hier lässt sich noch ansetzen. Flexible Arbeitszeiten nehmen den Stress, pünktlich ankommen zu müssen. Durch Gespräche mit den Betreibern lässt sich vielleicht erreichen, dass eine Linie oder Haltestelle verlegt und so die Nutzung des ÖPNV attraktiver wird. Finanzielle Anreize sind ebenfalls geeignet, den Umstieg zu erleichtern.
In manchen Bereichen kann auch das Umsteigen aufs Fahrrad sinnvoll sein. Überdachte Stellplätze, Duschmöglichkeiten und Werkzeugstationen in der Nähe der Stellplätze erleichtern manchen den Wechsel.
All dies kann zum Beispiel im Rahmen eines betrieblichen Verkehrssicherheitstages angesprochen werden. Auch die Teilnahme an
oder anderen Verkehrssicherheitsmaßnahmen kann die Sicherheit auf dem Weg zur Arbeit erhöhen.Artikelaktionen